Freitag, 28. November 2008
Studie: Fastfood fördert womöglich Alzheimer
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Samstag, 15. November 2008
Welche Beschwerden treten bei einem Meningeom auf?
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Samstag, 25. Oktober 2008
Mittwoch, 22. Oktober 2008
Leben mit Multipler Sklerose
Manchmal ist es ein merkwürdiges Gefühl in den Beinen, extreme Müdigkeit oder eine Sehstörung. Es können aber auch Probleme bei der Darmentleerung oder Unsicherheiten beim Gehen und Stehen sein. Scheinbar Kleinigkeiten - trotzdem kann es sinnvoll sein, einen Neurologen aufzusuchen: Alle diese Symptome können erste Anzeichen für eine Multiple Sklerose sein, kurz MS genannt.

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Sonntag, 19. Oktober 2008
Bandscheibenvorfall bleibt manchmal unbemerkt

Die Schmerzen entstehen, wenn die Bandscheibe auf einen Nerv drückt. Doch das geschieht nicht immer: "Bei rund 40 Prozent der über 35-Jährigen wird ein Bandscheibenvorfall bei einer anderen Untersuchung zufällig entdeckt", berichtet Bolten. Das bedeute auch, dass so ein Bandscheibenvorfall nicht immer problematisch sei und in der Regel nur bei dem Auftreten von Schmerzen behandelt werden müsse. "Dann ist es wichtig, bei den Betroffenen mit Medikamenten für Schmerzfreiheit zu sorgen und anschließend mit Krankengymnastik den Rücken zu stärken." Zudem sei Rückengymnastik die beste Vorbeugung gegen einen Bandscheibenvorfall.
Wird ein Nerv vollständig abgeklemmt, führt das zu schwerwiegenden Symptomen. Da Nerven die Beinmuskeln mit Impulsen versorgen, kann es laut Bolten zu Motorikstörungen kommen. Und auch innere Organe wie die Blase können betroffen sein. In solchen Fällen wird häufig eine Operation notwendig.
Freitag, 17. Oktober 2008
Wie stellt man ein Aneurysma fest (Diagnose)?
Aneurysmen bleiben klinisch stumm, d.h. sie machen keine Symptome, solange sie
a) nicht platzen (rupturieren)
b) nicht durch ihre Größe angrenzende Hirnstrukturen, Hirnhäute oder Hirnnerven irritieren und z. B. folgende Symptome auslösen: Nicht erklärbare, starke Kopfschmerzen, über Sekunden dauernde Lähmungserscheinungen, Veränderungen des Sehverhaltens, z.B. Doppelbilder o. ä.
Die Diagnose erfolgt durch:-Computerangiographie-Kernspinangiographie (MRA)oder zerebrale Angiographie (Beispielsabb.)
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Donnerstag, 9. Oktober 2008
Welche bildgebende Diagnostik bei Bandscheibenvorfall?

Bildgebende Diagnostik:
Die Auswahl der Diagnostik wird durch den bisherigen Krankheitsverlauf und den aktuellen klinischen Befund bestimmt. Sowohl ein frisch aufgetretener radikulärer Befund mit Ausfallserscheinungen als auch ein therapieresistentes Schmerzsyndrom sollten durch ein Schnittbildverfahren (Kernspintomographie, Computertomographie) abgeklärt werden. Je nach Ergebnis der primären Bildgebung, der Schwere des Krankheitsbildes und der Frage des geplanten therapeutischen Vorgehens sind mehrere Verfahren zu kombinieren. Die höchsten Anforderungen an die Bildgebung bestehen dabei im Falle einer geplanten Operation.
Magnetresonanztomographie (MRT)/Kernspintomographie
Die MRT der lumbalen Wirbelsäule, einschließlich Conus medullaris und lumbosakralem Übergang in sagittaler und axialer (evtl. coronarer) Schnittführung, ist heute als bildgebende Diagnostik vorzuziehen (Albeck et al. 1995). Die Frage, welche der verschiedenen kernspintomographischen Sequenzen (T1, PD, T2, MR-Myelographie...) die besten Ergebnisse liefert, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend beantwortet werden. Bei Verdacht auf einen Rezidivvorfall empfiehlt sich eine T1-betonte Sequenz ohne und mit Kontrastmittel.
Computertomographie (CT)
Bei einer eindeutig monoradikulären Symptomatik ist die CT der LWS im betroffenen und den beiden benachbarten Segmenten, ggf. auch für operative Zwecke, ausreichend, sofern sich ein adäquater Befund findet. Die CT ermöglicht eine besonders gute Darstellung der knöchernen Strukturen. Nachteilig ist die Strahlenbelastung (2mm-Schichten erforderlich).
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Dienstag, 7. Oktober 2008
Wie wird eine Trigeminusneuralgie operativ behandelt?

Operation nach Janetta
Als Alternative bietet sich die mikrovaskuläre Dekompression der Trigeminuswurzel nach Janetta an. Die Operation erfordert eine subokzipitale Kraniotomie und Darstellung der Wurzel bis zu ihrem Eintritt in den Hirnstamm. Unter dem Operationsmikroskop wird sie von Mikrogefäßen befreit, die sich in fast allen Fällen als Ausdruck von Gefäßanomalien finden. Sie werden mit einem Muskelstück oder Kunststoffschwämmchen permanent verlagert, wodurch die Trigeminuswurzel geschont und die chronische mechanische Irritation beseitigt wird. Die Erfolgsraten liegen bei mehr als 85%,. Rezidive sind selten (in der Regel durch Dislokation der Gewebs- oder Kunststoffstücke). Die Operationsmorbidität bezüglich irreversibler Komplikationen liegt bei 3%, die Mortalität bei 1%.
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Samstag, 4. Oktober 2008
Wie entsteht ein Bandscheibenvorfall?
Bandscheibenvorfälle können intraspinal, intraforaminal oder extraforaminal auftreten und somit, von der gleichen Etage ausgehend, differente klinische Beschwerden und neurologische Störungen erzeugen (Abbildung 1). Eine Kombination mit anderen degenerativen Veränderungen (z. B. knöcherne Lumbalkanalstenose) ist nicht selten. Traumatische Bandscheibenvorfälle gehören zu den Raritäten. Das Krankheitsbild tritt mit einem Maximum im mittleren Lebensalter (46 - 55 Jahre) auf und zeigt ein leichtes Überwiegen für die männliche Bevölkerung. Nach epidemiologischen Untersuchungen stellen Rückenleiden im weiteren Sinne 17 % der Begründungen für Rentenanträge wegen Erwerbsunfähigkeit in Deutschland dar, Bandscheibenveränderungen im engeren Sinne werden in 6 % genannt. 15 % der Arbeitsunfähigkeitstage entfallen auf Rückenleiden mit 1,4 % Bandscheibenveränderungen im engeren Sinne, wobei für beide Nennungen ein überproportionales Ansteigen in den letzten Jahren zu verzeichnen ist.
Die Inzidenz für operative Eingriffe wegen Bandscheibenvorfällen betrug 1996 in Deutschland 61 Eingriffe pro 100.000 Einwohner (Kast et al. 2000).
Abbildung 1

Während ein medialer Vorfall bei L4/5 (Position 1) den Duralschlauch und tiefer abgehende Nervenwurzeln komprimiert, irritiert ein mediolateraler Vorfall (Position 2) die L5-Wurzel. Ein nach intra- oder extraforaminal verlagerter Vorfall (Position 3) wird die L4-Wurzel komprimieren. Diese kann auch durch einen weit nach kranial verlagerten Vorfall (Position 4) geschädigt werden. In seltenen Fällen kommt es zu einer Kompression der S1-Wurzel, wenn der Vorfall weit nach kaudal disloziert.(Position 5)
Freitag, 3. Oktober 2008
Hirnmetastasen
Die zerebralen Absiedlungen von Malignomen erfolgt meist haematogen. Die lymphogene Metastasierung ist nur mِglich bei Wachstum von Tumoren im Bereich der Lympfbahn von Hirn- und Rückenmarksnerven und Einbruch in das Liquorsystem. Schliesslich kann es durch direktes Einwachsen von Tumoren in den Subarachnoidalraum dort zu Absiedlung von Metastasen kommen.
Metastasen des Bronchialkarzinoms stellen die grِoesste Gruppe unter den Hirnmetastasen dar (bis 50%), wobei gerade bei diesem Karzinom die zerebrale Metastasierung haeufig zur klinischen Erstmanifestation des Tumorleidens führt.
Es folgen Mammakarzinom (ca. 20%)
Nierenkarzinom (ca. 15%)
Karzinome des Verdauungstraktes (ca. 7%)
und maligne Melanome (ca. 5%)
Klinik:
Es kommt, meist allmaehlich progredient, zu Symptomen wie Kopfschmerz, Schwindel, Erbrechen und fokalen Ausfaellen wie Hemiparesen. Eine intrakranielle Drucksteigerung durch die Metastase(n) sowie das oft sehr ausgepraegte Begleitِdem führen neben diesen Zeichen zu Okulomotoriusparese und Pupillenstِrungen, Stauungspapille, vegetative Regulationsstِrungen, Benommenheit und schliesslich Bewusstseinsstِrung.
Therapie
Operation:
Eine Operation ist indiziert, wenn
der Eingriff keine weiteren neurologischen Ausfaelle erwarten laesst
eine Besserung des Zustandes erreichbar ist
kein Hinweis auf weitere intrakranielle Metastasen vorliegt
Operiert werden sollten insbesondere Metastasen strahlenresistenter Tumoren (siehe unten). Eine erhebliche Zahl von Patienten mit solitaeren Hirnmetastasen (insbesondere von Melanomen und Nierenkarzinomen) soll von der Operation im Sinne eines palliativen Effektes profitieren. Beschrieben sind auch Langezeitremissionen.
Strahlentherapie:
Nach operativer Entfernung einer Solitaermetastase sollte nachbestrahlt werden, lediglich bei Melanom- oder Hypernephrommetastasen wird dies nicht generell empfohlen. Bei den potentiell strahlensensiblen Metastasen des Bronchial-, Mamma- und Hodenkarzinoms sowie einer Reihe von Knochen- und Weichteilsarkomen wird in der Literatur auch zur primنren Bestrahlung geraten. Die Bestrahlung kommt auch bei multiplen Hirnmetastasen zur Anwendung, wobei allerdings Metastasen des Nierenkarzinoms, des malignen Melanoms und von gastrointestinalen Tumoren als nicht geeignet angesehen werden. Vor Bestrahlungsbeginn sollte eine antiِdematِse Behandlung mit Kortikoiden, evtl. auch mit Osmotherapeutika begonnen und begleitend durchgeführt werden.
Chemotherapie:
Die Wirksamkeit einer alleinigen Chemotherapie ist vom Primaertumor abhaengig. Mit der Chemotherapie sollen z.T. die gleichen Ueberlebenszeiten wie mit alleiniger Operation oder Strahlentherapie erreicht worden sein. Durch die Kombination von Strahlen- und Chemotherapie liess sich , z.B. bei Bronchial- und Mammakarzinomen, das Ergebnis noch verbessern. Als am besten chemotherapeutisch beeinflussbar gelten Metastasen des Mammakarzinoms, geringer die von Bronchialkarzinomen; Melanommetastasen erwiesen sich als weitgehend resistent.
Wie Sieht ein Hirnmetastasen-Therapieschema aus?

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Montag, 29. September 2008
Spinale Tumoren
Spinale Tumoren
Unter spinalen tumoren versteht man diejenigen Tumoren, die im Bereich des Wirbelkanals wachsen und die Funktionen des Rueckenmarks beeintraechtigen.
Die Inzidenz der spinalen Tumoren liegt bei 1-2 auf 100000 Einwohner.
Man unterscheidet :
-extradurale Tumoren
-intradurale Tumoren
-extramedullaere (ausserhalb des Rueckenmarks wachsende ) Tumoren
-intramedullaere (innerhalb des Rueckenmarks wachsende) Tumoren
Symptomatik:
-Schmerzen
-Bewegungsstoerungen
-Gefuehlsstoerungen
-Blasen- und Mastdarmsstoerungen
Diagnostik:
-neurologische Untersuchung
-Roentgenaufnahme
-CT (Computertomographie)
-MRT (Magnetresonanztomographie)
-Myelographie (frueher)
Therapie:
Bei den meisten intraduralen, extramedullaeren Tumoren, besonders bei den überwiegend gutartigen Meningiomen und Neurinomen ist die Operation die Therapie der Wahl. Nach Tumorentfernung kِnnen sich auch erhebliche neurologische Ausfaelle wieder zurückbilden, insbesondere, wenn sie langsam entstanden sind.
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Sonntag, 28. September 2008
Neurinome
Neurinome (Schwannome) gehen von den Schwann-Zellen der Nervenscheiden der Hirnnerven aus. Die Tumoren sind in der Regel benigne (Grad I nach WHO), wachsen langsam und verdrängend und weisen häufiger regressive Veränderungen auf. Z.T. wird über seltene Anaplasie (Grad III nach WHO) berichtet. Die Neurinome liegen am häufigsten am N.vestibularis ("Akustikusneurinome"), seltener auch an den Nn. Trigeminus, Glossopharyngeus, vagus, hypoglossus, facialis und accessorius.
Klinik
Bei dem bei weitem häufigsten sogenannte Akustikusneurinom kommt es typischer weise zu Hörstörungen, schließlich zu Zeichen des Vestibularis-Ausfalls, zu Ausfällen den N.facialis und N.trigeminus; im weiteren Verlauf kann es auch zu zerebellären Symptomen, Ausfällen kaudaler Hirnnerven, Pyramidenbahnläsionen und intrakranieller Drucksteigerung durch Liquorabflußstörungen kommen.
Therapie
Die Therapie ist chirurgisch, nach operativer Totalentfernung treten keine Rezidive auf. Die moderne Mikrochirurgie macht auch eine Schonung z.B. des N. Facialis oder der Pars cochlearis des N.vestibulocochlearis möglich.
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Montag, 22. September 2008
Hirninfarkt Praevention
Ein Schlaganfall muss kein unumstößliches Schicksal sein. Denn durch die Ernährung kann Einfluss auf das Risiko genommen werden, Opfer eines Hirninfarktes zu werden. Hilfreich sei besonders die Aufnahme von Folsäure in genügenden Mengen, weiß Roland Bitsch emeritierter Professor an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
"Eine zu niedrige Versorgung mit Folsäure führt zu einem zu hohen Homocysteinspiegel", erläutert Bitsch. Dieses Zwischenprodukt, das bei der Neubildung von Zellen entstehe, könne bei starker Anreicherung zu Herz-Kreislauferkrankungen führen, also auch zum Schlaganfall. Arterien verengten sich, Blutgefäßwände verhärteten. Zur Minderung des Risikos rät Bitsch zur bewussten Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse - Blattsalate, Spinat, Tomaten, Orangen - sowie Vollkornprodukten. Um die Versorgung mit Folsäure sicherzustellen, seien auch Innereien, allen voran Leber, geeignet.
Ein zu hoher Homocysteinspiegel ist in jedem Alter ungünstig, es gibt jedoch spezielle Risikogruppen. Besonders Ältere und Hochbetagte seien gefährdet, "da die Verdauungstätigkeit nachlässt und damit die Aufnahme von Folsäure", sagt Bitsch. Laut Deutschem Grünen Kreuz erleiden jährlich 200 000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall, zu 80 Prozent sei eine Durchblutungsstörung im Hirn die Ursache. Menschen mit ersten Anzeichen einer Herz-Kreislauferkrankung sei als Ernährungsergänzung hochdosierte Folsäure in Form von Tabletten oder Injektionen unter Aufsicht eines Arztes empfohlen.
Auch Schwangere haben laut dem Ernährungsfachmann einen erhöhten Folsäurebedarf: "Er liegt bei 600 Mikrogramm am Tag." Bei Schwangeren sei jedoch weniger ein erhöhtes Schlaganfallrisiko gegeben, als die Gefahr eines Neuralrohrdefektes beim Neugeborenen. Die erhöhte Missbildungsrate stehe in "einem unmittelbaren Zusammenhang zur Folsäureversorgung der schwangeren Frau".
(ddp)
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Dienstag, 16. September 2008
Sulcus-Ulnaris-Syndrom
Synonym: Cubitaltunnelsyndrom
Definition: Laesion des N.Ulnaris im Sulcus Ulnaris
Klinik: Schwaeche und Taubheit bzw. Kribbeln am IV und V finger (Kleiner Finger)
Behandlung: Dekompression des N. Ulnaris proximal des Epicondylus medialis Humeri ( Freilegung und Mobilisierung am Ellenbogen)
Weitere Information unter : http://www.neurotoday.com/sulcusulnarissyndrom.html
Samstag, 13. September 2008
Hypophysenadenom

Einteilung
in Mikroadenome (Durchmesser <>10mm). Von den hormoninaktiven sind die hormonaktiven Adenome zu unterscheiden.
Klinik
Von den hormonaktiven Adenomen können die folgenden Vorderlappenhormone im Überschuß produziert werden:
Wachstumshormon
Prolactin
ACTH
selten TSH und Gonadotropin
Die hormoninaktiven Adenome führen durch die Raumforderung in der Sella zu endokrinen Ausfällen, wobei es zunächst meist zum sekundären Hypogonadismus und schließlich zur Schilddrüsenunterfunktion sowie zur Nebennierenrindeninsuffizienz kommt. Durch das Tumorwachstum kann es neben den endokrinologischen Störungen zu Gesichtsfelddefekten, Visusminderung, Optikusatrophie, Doppelbildern meist aufgrund einer Okulomotoriusparese, Störungen des Liquorabflusses aus den Seitenventrikeln sowie Verlegung des Sinus cavernosus und Ummauerung arterieller Gefäße kommen.
Mehr Information unter: http://www.neurotoday.com/Hypophysenadenome.html
Meningiom

Histologisch findet sich faserreiches Gewebe mit Verkalkungen, Zysten und regressiven Veraenderungen. Die Meningiome sind haeufig rundlich und gut abgegrenzt, kِnnen aber auch flaechig wachsen (en plaque) oder multipel auftreten (z.B. beim M. Recklinghausen). Sie neigen zu Rezidiven und kِoennen auch sarkomatِs entarten.
Klinik
Entsprechend der Lokalisation; haeufig zerebrale Krampfanfaelle sowie auch Zeichen gesteigerten intrakraniellen Druckes.
Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom(KTS, Synonyme u. a.: Carpaltunnelsyndrom, CTS, Medianuskompressionssyndrom, als SymptomBrachialgia paraesthetica nocturna) ist ein Begriff aus der Medizin und bezeichnet ein Kompressionssyndrom des Nervus medianus im Bereich der Handwurzel. Frauen sind etwa dreimal häufiger davon betroffen als Männer.
Klinik
Initial Paraesthesie (Kribbeln) Finger I-III, Ausbreitung auf gesamte Hand und Arm moeglich. Besserung durch Ausschuetteln, Spuelen mit kaltem Wasser.
Motorik: Beugung des Daumenendgliedes bleibt immer ausgespart.
Positives Hoffmann-Tinel: Schmerz und Paraesthesien bei Beklopfen des Karpaltunnels (bei 3/4 der Pat. ausloesbar)
Pos. Phalen-Test: Bei aufgestuetztem Ellenbogen und senkrechtem Unterarm werden die Haende nach Palmar (vorne) in Flexion (Beugung) fallen gelassen.Innerhalb von 60 Sekunden treten staerkere Paraesthesien auf (etwa bei 2/3 der Patienten).
Trigeminusneuralgie

Die idiopathische Trigeminusneuralgie (TN) entsteht nach heutiger Vorstellung durch eine mikrovaskuläre chronische Irritation der Trigeminuswurzel im Übergangsbereich zwischen zentralem und peripherem Myelin einige mm vor ihrem Eintritt in den Hirnstamm. Sowohl periphere wie zentrale Mechanismen sind bei der Entstehung und Auslösung der pathologischen Erregung beteiligt.
Als Alternative bietet sich die mikrovaskuläre Dekompression der Trigeminuswurzel nach Janetta an. Die Operation erfordert eine subokzipitale Kraniotomie und Darstellung der Wurzel bis zu ihrem Eintritt in den Hirnstamm. Unter dem Operationsmikroskop wird sie von Mikrogefäßen befreit, die sich in fast allen Fällen als Ausdruck von Gefäßanomalien finden. Sie werden mit einem Muskelstück oder Kunststoffschwämmchen permanent verlagert, wodurch die Trigeminuswurzel geschont und die chronische mechanische Irritation beseitigt wird. Die Erfolgsraten liegen bei mehr als 85%,. Rezidive sind selten (in der Regel durch Dislokation der Gewebs- oder Kunststoffstücke). Die Operationsmorbidität bezüglich irreversibler Komplikationen liegt bei 3%, die Mortalität bei 1%.
Hirntumor

Hirntumore
Aufgrund verschiedener therapeutischer Konzepte bei einer Reihe von Tumoren des ZNS und der z.T. divergierenden Ansichten hierüber ist es bisweilen schwierig eindeutige Behandlungsrichtlinien zu formulieren. Dies wird naturgemaess noch durch eine Reihe Patienten-abhaengiger Gegebenheiten wie etwa Lebensalter, Allgemeinzustand und neurologischer Status erschwert. Die vorliegende Zusammenstellung ist somit in einigen Bereichen eher als Information über die zur Verfügung stehenden Mِoeglichkeiten und als Orientierungshilfe zu verstehen. Grundsaetzlich sollte bei der Wahl der Therapie inkurabler Prozesse auch der Aspekt einer moeِglichen Beeintraechtigung der Lebensqualitaet durch die Therapie selbst berücksichtigt werden.
Information ueber : glioblastom,Ependymom,Astrozytom,oligodendriom,medulloblastom,meningiom,hirnmetastasen,
Hypophysenadenom.
Neurotoday
migraene

In den letzten Jahren wurden einige Studien durchgeführt, die sich auf die Klassifikation der Kopfschmerzen der IHS 1988 stützten. Ergebnis:
Prävalenz ca. 12% - ein Drittel davon haben Beeinträchtigung von Leben und Arbeit (abhängig von Frequenz, Dauer und Stärke der Kopfschmerzen)
Die Migräne kann in jedem Alter auftreten
3-5% findet man vor der Pubertät
äußerst selten vor dem 3. Lebensjahr
Geschlechtsverteilung vor der Pubertät 1:1
danach Frauen zu Männer 3:1
im Alter nimmt die Häufigkeit deutlich ab
über dem 50LJ Neuauftreten selten - wichtig für Differentialdiagnosen (primär organische Ursache der Kopfschmerzen?)
im Verlauf der Jahre kann es zur starken Variation der Migräneattacken kommen (Dauer, Begleitsymptomatik und Intensität)
Spontanremissionen sind möglich
30% der Betroffenene finden die Migräne als starke Beeinträchtigung des Lebens und der Arbeit
mehr Information auf : www.neurotoday.com Neuro-Today
Inhalt

trigeminusneuralgie,carpaltunnelsyndrom,karpaltunnelsyndrom,ependymom,sulcus ulnaris,hypophysenadenom,maligne gliome,oligodendrogliome,kraniopharyngeom,meningiom,ependymom, sowie taeglich neue artikel.
Freitag, 12. September 2008
Neuro-Today
